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Tagebuch von Hildegard Lietz aus dem Jahr 1945

Item 59

Transcription: hall  . Unsere Scheune mit sämtlichen Maschinen liegt auch in Schutt und Asche auch unser Haus hat ein volltreffer bekommen, ist auch nicht zu bewohnen. Das grämt ein alles so In Muttern ihre Stube die Sachen sind alle kaput bei mir auch vieles, aber meine Bettstellen sind heil. Die Kleider von uns sind auch alle fort bischen Wäsche habe ich noch, es ist auch egal, wir  sind alle alle arm. Von Gerhard weiß ich nicht wo der abgeblieben ist, ist das nicht schrecklich ha man darf garnicht richtig nachdenken. Er schrieb das er nach der Fahrt nach Frankfurt an der Oder ist. Zu kaufen gibt es hier auch nichts. Wir denken so viel an euch wie es euch gehen mag. Das Korn steht alles so herrlich, bloß man hat keine intresse dran. Die ganze Motorn hat sich der Russe geholt. Elektrisch Licht haben wir auch nicht mehr. Hoffentlich kommt es noch mal bischen besser. Solch bischen habe ich euch nun geschrieben. In 10 Wochen haben wir 3 Brote bekommen. Für heute will ich schließen hoffentlich können wir  uns mündlich mal mehr erzählen. Wir Seid alle tausend Mal gegrüßt von uns alle Mami und Marta

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Tagebuch von Hildegard Lietz aus dem Jahr 1945

Item 58

Transcription: Ihr lieben alle!      10/7 45 Heute muß ich euch doch mal schreiben. Herr Räbiger seine Schwester ist hier, und ist so freund- lich, und will euch den Brief selber hin bringen. Nun will ich euch schreiben wie es uns geht, gesundheitlich geht es uns noch so leidlich. Geflüchtet waren wir auch, bis Jatznick, aber nur drei Tage. Unser ganzes Dorf war bis Rostock rauf hinge- flüchtet. Wir waren mit und , bis Jatznick geflüchtet, und das war ein Glück, das wir nicht weiter gemacht waren. Mit mal kam der Russe, und wir waren alles  los, unseren ganzen Wagen mit den Pferden alles sind wir los geworden, nun standen wir da. Nichts weiter von den ganzen Wagen, als  meine Aktentasche habe habe ich mit bekommen. Wir standen mit ein mal ganz arm da. Mir war so als wenn ich gar keine Verstand mehr habe. Nun gingen wir vom Jatznicker Wald bis Jatznick und wollten da über Nacht bleiben, und was blühte uns da uns jungen alle, da wurden  wir vergewaltigt, ich dachte doch, ich sollte in den

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Fahrten-/Tagebuch Willi Krüger

Item 9

Transcription: 1.6.1940     le Romarin - Aire - St. Pol - Frevent                     Bonieres. ___________ 3.6.40         Boniers - Albert - Peronne - St. Quentin -                      Guise - Bironfosse.     4.6.40         Bironfosse -la Capelle - Hirson -                     Charleville - Stochem b. Arlong. 5.6.40         Stochem - Corbion - Bouillon -                      Sedan, zurück nach Bironfosse. 6.6.40         Bironfosse - Fontenelle - La Capelle -                     Hirson - Liart - Signy-l Abye -                     u. zurück.________ 8.6.40         Buironfosse - Hirson - Sedan - Corbion -                     Neufmanil.-_________ 9.6.40         Neufmanil - Le Capelle - Bouilon                     Bellevaux u. zurück.       10.6.40       Neufmanil - Charleville - Lonny -                     Tournis - Auvilles - Rugmigny -                     Rumehammel - Marle l Buyny                     Crepy

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Notizen zum Quereinstieg ins Lehramt Volksschule in Ostberlin

Item 1

Transcription: Juli 1948                                      Erziehungslehre I.    Was ist Lehre? Lehre ist die Weitergabe von wertvollen, garantiert richtigen Erfahrungen und wertvollsten Überlegungen. In der Lehre steckt Praxis und Denken. Dagegen steht der Autodidakt (grich.): der  durch selbstunter- richt  Gebildete. Er ist ein Mensch der alles kann, er ist sehr vielseitig. Hinter ihm steht nur seine eigene einmalige Erfahrung, er wird deshalb im Leben viel mehr Misserfolge haben. II.  Was ist Unterrichtsstoff? Arten des Unterrichts:  theoretischen Unterricht                                           praktischen      "        "                                             Konfirmanden "         "                                           sinngerichtete   Unterhaltung oder                    als Vortrag                                             Anschauungsunterricht Arten der Lehre: 1.)  Unterricht                                                        4.)  Schulung 2.)  Predigt                                                              5.)  Instruktion 3.)  Vortrag                                                                                     (hineinführen) Bei einem Unterricht wird der Betreffende gezwungen Anteilnahme zu befolgen, er muss mitgehen.   Der Lehrende kann durch fragen stets kontrollieren, ob das Gelehrte verstanden worden ist. Der Schulung kommt es auf das reine Wissen und kennenlernen an. Man will eine gewisse Ausrichtung                                                                  erzielen.

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Tagebuch von Hildegard Lietz aus dem Jahr 1945

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Description: Das Tagebuch beginnt am 22.04.1945 und endet am am 20.11.1945. Es gab einen Nachtrag vom 06.05.1985. Das Tagebuch handelt von Berlin und teilweise von Zerrenthin.

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Notizen zum Quereinstieg ins Lehramt Volksschule in Ostberlin

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Description: Meine Mutter, Susanne Eva Maria Beversdorff, wurde am 18.01.1923 in Berlin Zehlendorf geboren. Sie wohnte mit ihren Eltern Oskar und Elisabeth Beversdorff, ihrer zwei Jahre jüngeren Schwester Jutta und ihrem fünf Jahre jüngeren Bruder Heinrich im Deisterpfad 28. Das Lyzeum verließ sie nach der mittleren Reife und machte eine Ausbildung zur – nach heutiger Bezeichnung – chemisch-technischen Assistentin oder Chemielaborantin. Während des Krieges arbeitete sie in einem Labor in Berlin, nach einer Explosion dort wechselte sie nach Rudolstadt. Sie berichtete, dass nach dem Einmarsch der Russen ein russischer Offizier sie überreden wollte, in die Sowjetunion zu gehen. Sie kehrte aber zu ihrer Familie nach Berlin zurück. Dort bekam sie (ab 1948?) eine Anstellung als Lehrerin in einer Volksschule im Osten Berlins, wo sie Kinder bis zur 9. Klasse unterrichtete. Das Heft beinhaltet ihre Aufzeichnungen zur Unterrichtsvorbereitung aus dieser Zeit. Bei den Schülern war sie sehr beliebt. Weihnachten (1948 ?) brachten ihr die Schüler Kohlen mit, die sie mit ihrem Bruder Heinrich in einem Sack mit der S-Bahn nachhause brachte. Ich vermute, dass sie bis zu ihrer Heirat 1951 an der Schule gearbeitet hat.

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Fahrten-/Tagebuch Willi Krüger

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Description: Willi Krüger aus Berlin-Rixdorf wurde im August 1939 im Alter von 36 Jahren eingezogen und während des Krieges als Kraftfahrer eingesetzt. Das hier gezeigte Dokument beginnt mit dem Eintrag der geleisteten Fahrten zwischen 1939 und 1945. Im Mai 1945 befindet er sich gerade auf heute tschechischem Gebiet. Er schildert nun ausführlicher im Fahrtenbuch, wie er versucht, sich zu den amerikanischen Truppen durchzuschlagen, was allerdings misslingt. Er gerät in russische Kriegsgefangenschaft und beschreibt die Fahrt ins Lager und die dortige Zeit. Im August 1946 wird er arbeitsunfähig und kommt im Anschluss ins Lazarett. Im Oktober wird er mit sieben anderen Gefangenen im Zug nach Deutschland geschickt. Am 16.11.1946 schreibt er: 'Der schönste Tag meines Lebens, ich bin wieder frei und fahre nach Berlin. Es ist nicht denkbar, aber doch Wirklichkeit, keine Bewachung mehr.' Noch am selben Tag beschreibt er seine Ankunft an seiner Heimatadresse in Berlin-Neukölln, Zwiestädterstr. 4: 'Meine liebe Frau treffe ich schon auf der Treppe. (Ein herzliches Wiedersehen.)' Von seiner Frau erfuhr er dann jedoch auch, dass sein 16-jähriger Sohn noch in den letzten Kriegstagen eingezogen wurde. Am 2. Mai war er zuletzt lebend gesehen worden, blieb dann aber vermisst. Willi Krüger versuchte im November bei seinem früheren Arbeitgeber, bei dem er seit 1925 gearbeitet hatte, wieder eine Anstellung zu bekommen, erhielt aber stattdessen seine Entlassungspapiere. Später hat er dann bis zu seiner Verrentung als Kraftfahrer bei der Berliner Kindl-Brauerei gearbeitet. Von 1925 bis 1967 war er Mitglied der Gewerkschaft, seit 1952 im DGB. Seine erste Frau verstarb. Am 14.7.1967 heiratete er ein zweites Mal. Seine zweite Frau hatte drei erwachsene Töchter und zwei Enkelkinder. Im Juni 1980 verstarb er auf einer Urlaubsreise in Vejle/Dänemark.

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Postkarte aus Göteborg nach Berlin vom 25.07.1949

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Description: Postkarte aus dem Urlaub einer Angehörigen einer ehem. Arbeitskollegin

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Enrichments (1,110 Items)

 
 
 
 

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Notizen zum Quereinstieg ins Lehramt Volksschule in Ostberlin

Item 1

Description: handgeschriebene Ausführungen zur Erziehungslehre als Teil eines Quereinstiegs in den Schuldienst in Ostberlin im Juli 1948

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Fahrten-/Tagebuch Willi Krüger

Item 9

Description: Fahrtenbuch

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