Kriegsgefangenschaft von Emil Heister in Russland
Herr Emil Heister (Vater) war vom 8.5.1945 bis 14.12.1947 in russischer Kriegsgefangenschaft. Er wurde auf der Halbinsel Hela am 8.5.1945 gefangen genommen. Es kamen russische Soldaten in deutschen Uniformen auf Booten. Bei den Objekten handelt es sich um eine Postkarte für Kriegsgefangene an seine Frau Margarete, die Entlassungsbescheinigung aus der Kriegsgefangenschaft und eine Brieftasche. Diese Brieftasche hatte Emil Heister als Schuhmacher in der Gefangenschaft hergestellt. Ansonsten wurde er im Straßenbau und bei der Baumfällung eingesetzt.
CONTRIBUTOR
Bernd Heister
DATE
1946-10-06 - 1947-12-14
LANGUAGE
de
ITEMS
8
INSTITUTION
PROGRESS
METADATA
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Emil Heister, kurz nach der Rückkehr aus Kriegsgefangenschaft, Lebensmittelkarten und Arbeitsbuch
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Weihnachten 1947 (14 Tage nach Entlassung aus der russischen Gefangenschaft) wurde Emil Heister (Vater) von seinem ehemaligen und zukünftigen Chef, Albert Radke, zur Weihnachtsfeier eingeladen. Besonders beeindruckt war er davon, dass die Versorgung sehr umfangreich war im Vergleich zur Kriegsgefangenschaft. Emil Heister wurde ab 28.01.1948 wieder bei seiner alten Arbeitsstelle in Berlin-Schöneberg als Schuhmacher beschäftigt. (Foto und Einträge im Arbeitsbuch) Weiterhin gibt es einige Lebensmittelkarten von 1950. Wahrscheinlich sind die Karten übrig geblieben, da ein Umzug von Berlin Adlershof nach Berlin-Schöneberg vorgenommen wurde.
Taufregister, Taufgruß und Fotos von Familie Heister
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Herr Bernd Heister wurde am 01.12.1948 geboren und am 13.12.1948 getauft. Hierzu liegt ein Auszug aus dem Taufregister vor und eine Glückwunschkarte einer Patin. Für die Familie war es ein Neubeginn. Weiterhin gibt es Fotos auf denen Herr Bernd Heister am zerbombten Bayrischen Platz spielt und seine Eltern mit ihm am Bayrischen Platz stehen.
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