Dokumente zum Umzug von Elisabeth Krallert von Greifswald nach Berlin 10.04.1946
Elisabeth Krallert (Mutter von Petra Nowak) ist, aufgrund der Aufnahme ihres Studiums an der Humbold UniversitÀt, am 10.04.1946 von Greifswald nach Berlin umgezogen in die Wichertstr. 22 in Prenzlauer Berg. Ihr Wohnraum wurde zugewiesen durch das Wohnungsamt. Am 02.03.1948 zog sie in die Wichertstr. 24 um. Der Umzug erfolgte wegen unhaltbarer ZustÀnde. Sie verblieb in der Wohnung bis zum Ende Ihrer Studienzeit 1951.
CONTRIBUTOR
Petra Nowak-Feddersen
DATE
1946-04-10 - 1948-03-02
LANGUAGE
de
ITEMS
6
INSTITUTION
PROGRESS
METADATA
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Studienunterlagen von Elisabeth Krallert von Humboldt UniversitÀt Berlin
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Elisabeth Krallert (Mutter von Petra Nowak) hat ihr Studium fĂŒr Lehramt Anglizistik in Greifswald begonnen in 1945 und 1946 in Berlin fortgesetzt. Es liegen Studienausweise der FakultĂ€t Greifswald und Berlin (1945-46) vor und das Abschlusszeugnis der Humboldt UniversitĂ€t (Abschluss in 1951). Nach ihrem Studium zog Frau Krallert nach West-Berlin um.
Rentenbescheid von Elisabeth Borchert aus Berlin, 1949
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Rentenbescheid ĂŒber Erhöhung der Rente von Elisabeth Borchert. Die Erhöhung betrug 15 DM und die monatliche Rente erhöhte sich damit auf 75 DM. Eine weitere Erhöhung um 30 DM wurde per Stempel fĂŒr den 1.9.1950 beschieden. Elisabeth Borchert hatte drei Kinder, zwei Töchter (Gisela, geb. 1936, Gudrun geb. 1938) und einen Sohn (Detlef, geb. 1944). Die Kinder waren Halbwaisen (Vater Otto war im April 1945 tot aufgefunden worden und ist auf dem Friedhof am Plötzensee in einem Massengrab beerdigt). Die Dokumente wurden von Frau Gisela Peter (geb. Borchert) beigetragen.
Suche nach Otto Tunsch, 1945 aus Berlin verschleppt
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Herr Otto Tunsch (GroĂvater) wurde am 07.06.1945 aus seiner Wohnung, Wilhelmshavener Str. 47, in Berlin, von russischen Soldaten verschleppt. Seit diesem Datum fehlte jede Spur von ihm. Seine Ehefrau, Martha Tunsch, begab sich sofort auf die Suche. Nach Kriegsende unter anderem mittels RIAS Suchdienst und Suchdienst des DRK - leider ohne Erfolg. Um Rente zu beziehen, hat Frau Tunsch am 20.02.1950 eine Bescheinigung des ehemaligen Arbeitgebers von Herrn Tunsch (Chemisch-Technische Reichsanstalt) erhalten. Am 28.11.1955 erreichte Sie die Nachricht durch den Suchdienst des DRK, dass sich ein Kriegsheimkehrer (vermutlich ehemaliger Arbeitskollege) an den Verschollenen erinnert. Dieser meldete sich per Brief bei Martha Tunsch am 15.12.1955 und bestĂ€tigte, dass er mit dem Verschollenen in einem Lager in Landsberg war und das der Verschollene vermutlich im August 1945 verstorben sei. Ein Antrag durch Frau Tunsch auf vorzeitige Entnazifizierung wurde, aufgrund des ungewissen Status ihres Mannes, durch den Berliner Anzeiger abgelehnt. Am 20.04.1976 bestĂ€tigte das DRK (nach Anfrage bei Rotes Kreuz und Roter Halbmond der UDSSR), dass Herr Tunsch am 13.08.1945 in sowjetischer Gefangenschaft verstorben ist. Am 21.04.1976 lieĂ Frau Tunsch den Sterbefall beim zustĂ€ndigen Standesamt beurkunden. Das waren 31 Jahre spĂ€ter.